Herr Flimmermann ist ein außerirdisches Wesen vom Planeten Fernsiehda, dessen Bewohner - die Flimmermännchen - den ganzen Tag fernsehen. Als das Fernsehen auf Fernsiehda ausfällt, wissen sich die Flimmermännchen nicht mehr zu verhalten. Auf der Suche nach Hilfe trifft Herr Flimmermann die Kinder und lernt ihre Fernsehgewohnheiten kennen. Roxy 3°0°5, sein halbintelligenter sprechender Roboter, hält die Kinder für Schwindler, als sie behaupten, man könne nicht nur einfach zuschauen, sondern auch selbst etwas tun, z.B. spielen. Aber Herrn Flimmermann kommt da eine Idee. Diese Stück unternimmt nicht den aussichtslosen Versuch, den Kindern das Fernsehen madig zu machen. Es animiert vielmehr die Kinder, über ihre Fernsehgewohnheiten nachzudenken (Was sehe ich? Wie viel sehe ich? Was macht das Fernsehen mit mir? Was ist erfunden, was real? Was macht mir Angst? Was kann ich dann tun?) und versucht, dem bloß passiven Zuschauen Alternativen gegenüber zu stellen. |